Social Media lohnt sich auch für kleine Unternehmen. Oftmals scheint der Einstieg jedoch schwer. Dabei verbringen Sie als Kleinunternehmer oftmals viele Stunden mit der Suche nach Tipps & Tricks für Social Media ohne wirklich voranzukommen. Wir haben Ihnen aus diesem Grund, 12 praktische Tipps zusammengestellt, die Ihnen den Einstieg erleichtern!

Ohne einen Plan klappt es nicht!
Der Einstieg in Social Media ist schnell gemacht, egal ob bei Facebook, Instagram oder LinkedIn – doch was nun. Bevor Sie sich in das Abenteuer Social Media stürzen, sollten Sie wie bei jeder Unternehmensstrategie einen guten Plan haben.
Mithilfe eines Social-Media-Marketingplans, stellen Sie dabei sicher, dass Ihr Geschäftsziele erreicht werden und der Return on Investment (kurz: ROI) im Verhältnis zu den Ausgaben stehen.
Dabei sollte Ihr Plan nicht nur wenige Tage oder Wochen umfassen, sondern von Zeit zu Zeit erweitert und ausgebaut werden – Social Media ist kein Sprint, sondern ein Marathon!
- Definieren Sie Ihre Social-Media-Ziele (z.B. nach dem S.M.A.R.T-Prinzip)
–> spezifische, messbare, realisierbare (attainable), relevante und terminierbare Ziele - Lernen Sie von der Konkurrenz (Wettbewerbsanalyse)
–> kopieren Sie nicht, was andere gemacht haben, aber lernen Sie aus deren Fehlern und Erfolgen! - Auditieren Sie Ihren Social Media Auftritt (alle Bereiche des Accounts)
–> Überprüfen Sie, die Maßnahmen auf Ihren bestehenden Kanälen! - Inspiration finden
–> Sie haben die bereits die Erfolge Ihrer Wettbewerber unter die Augen genommen, aber welche Strategien haben andere Unternehmen zum Erfolg geführt? - Redaktionsplan erstellen
–> Damit planen Sie bereits im Voraus, welcher Content in der folgenden Woche/Monat wann erscheinen soll. Damit haben Sie immer den Überblick, welcher Content wann und wo erscheint und vor allem können Sie so, auf den richtigen Content Mix achten!
Finden Sie heraus, welche Plattform zu Ihnen passt!
Darüber zu spekulieren, auf welcher Plattform Ihre Kunden am aktivsten sind ist oftmals nicht einfach. Mit Umfragen in Ihrem Kundensegment oder mit dem zurückgreifen auf bestehende Statistiken, sind Sie in der Lage eine genaue und vor allem fundierte Aussage darüber zu treffen, wo Ihre Kunden aktiv sind und welchen Content diese sehen möchten.
Dabei müssen Sie sich nicht zwingend nur auf eine Plattform festlegen, oftmals ist es sinnvoll verschiedene Plattformen abzudecken und eine große Bandbreite an potentiellen Kunden anzusprechen oder aber auch um verschiedene Geschäftsziele zu erreichen.
Oftmals besitzen Nutzer auch Accounts auf mehreren Plattformen und Sie können diese auf unterschiedlichen Plattformen, für unterschiedliche Zwecke ansprechen.
Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen
Einer der Gründe warum Social Media mehr und mehr an Bedeutung für Unternehmen gewinnt liegt daran, dass die Zielgruppe punktuell so angesprochen werden kann, wie diese es wünschen. Dafür müssen Sie aber Ihre Zielgruppe genau kennenlernen.
Sie sollten daher damit anfangen, Daten über Ihre aktuellen Kunden zusammenzustellen. Finden Sie heraus, wer bei Ihnen einkauft, welche Werte und Interessen diese haben und mit was diese auf Ihrer Seite interagieren.
Anschließend sollten Sie daraus, Zielgruppen-Personas erstellen. Damit finden Sie damit am besten heraus, wie Sie diese ansprechen.
Erweitern Sie Ihre Zielgruppe
Sie wissen nun welche Zielgruppe Sie auf Soical Media ansprechen wollen. Jedoch gibt es neben Ihren bestehenden Zielgruppen-Personas viele weitere, die Ihrer Zielgruppe ähneln.
Überlegen Sie daher, welche Nutzergruppen zu Ihnen passen könnten und wie Sie diese am besten Ansprechen. Achten Sie auch darauf, wie in Ihrem Umfeld über Ihr Unternehmen gesprochen wird und interagieren Sie auch mit diesen Nutzern. Damit schaffen Sie einen weiteren Kontakt mit möglichen neuen Kunden/Followern und bewegen diese dazu sich mit Ihrem Unternehmen/Marke weiter auseinanderzusetzen. Dabei können Sie auch die nachfolgenden Tipps nutzen, wie Beziehungen zu Nutzern aufgebaut bzw. gestärkt werden kann!
Beziehungen zu Nutzern und Kunden aufbauen/stärken
Bei den vielen Vorteilen, welche Social Media bietet wird einer oftmals die Kommunikation vernachlässigt. Dabei können Sie direkt mit Ihren Kunden und Followern kommunizieren und so eine Beziehung zu diesen aufbauen. Denn mittlerweile informieren sich über 44% der Internet-Nutzer über Marken in sozialen Netzwerken.
Dabei ist die Pflege der Kundenbeziehungen nicht nur dafür notwendig, um über Soical Media Produkte zu verkaufen, sondern auch für das Wachstum des Accounts. Sie wollen mehr Menschen erreichen und auch gerne neue Zielgruppen erschließen? Dann ist es wichtig, dass Ihre Zielgruppe auch mit Ihren Inhalten interagiert und Ihnen damit mehr Reichweite verschafft.
Facebook-Gruppen für Markentreue
Auch wenn Facebook-Gruppen oftmals mit einem eher verhaltenen Blick gestraft werden, so sind diese ein wichtiger Bestandteil, um eine Community aufzubauen und Markentreue zu generieren. Mit verschiedenen Mitteln, können dabei die Nutzer dazu gebracht werden mehr mit Inhalten zu interagieren oder sich sogar aktiv an Unterhaltungen in den Gruppen zu beteiligen.
Oftmals werden solche Gruppen mit der Zeit auch für den Austausch von Meinungen zu den Produkten genutzt, welche zumeist sehr förderlich für die Reputation des Unternehmens sind.
Vernetzen Sie sich mit anderen Unternehmen und Influencern
Je nach Unternehmen oder Influencer, können deren Follower genau Ihre Zielgruppe darstellen. Diese nutzen das bestehende Vertrauen Ihrer Nutzer für Ihre Marke und schaffen es so, das Anzeigen und Werbungen einen viel besseren ROI gegenüber Anzeigen ohne Influencer erreichen.
Erwähnen von Followern
Nutzer in das alltägliche Geschehen auf Ihren Social Media Kanälen einzubinden ist wichtig, um Ihre Aufmerksamkeit zu behalten. Mitthilfe von Wettbewerben und Marken-Hashtags, schaffen Sie es Kundenerlebnisse zu teilen und darin markiert zu werden. Reposten Sie diese anschließend oder ermitteln den Gewinner in Ihrer Story, so werden diese über Ihre Direktnachrichten benachrichtigt und schaffen somit einen weiteren Touchpoint mit dem Kunden.
Interaktive Tools
Auf vielen Plattformen gibt es mittlerweile Tools für Umfragen, Möglichkeiten auf bestimmte Inhalte zu reagieren und viele weitere Interaktionsmöglichkeiten. Dabei bedeuten viele Interaktionen auch viel Reichweite. Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten Ihre Nutzer dazu zu bekommen, mit Ihren Inhalten zu interagieren.

Viel Luft nach oben
Wir sind zwar erst bei der Hälfte unserer Tipps und Tricks angekommen, jedoch sollte Ihnen aufgefallen sein, dass in Ihrem Soical Media Auftritt noch viele Stellschrauben zu stellen sind. Dabei ist es nicht immer einfach das perfekte Maß einer möglichen Stellschraube zu treffen. Jedoch unterstützen wir Sie gerne mit bei Ihrem Social Media Auftritt!